BMI
Badger Meter, Inc.
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Danke Brudi, ich wünsch dir auch nen schönen Samstagabend. Ich lasse mir von Randoms im Internet immer gerne erzählen wie ich besser sportlich werde und so.
Ist ja nicht so, als hätte ich mich im letzten Jahr krass verbessert, meinem BMI von 32.5 auf 22.5 gedrückt (94kg -> 95.9 heute, 0.6kg/woche), und ca. 100 mal mehr Sport gemacht als noch vor 2 Jahren.
Und ist sicher auch nicht so, als wären vor einem Jahr 19.3km auf dem gleichen ebike noch das maximum gewesen, wo ich dann mit dem Zug zurück bin, trotz vieler Pausen und voller Unterstüzung.
Aber hey, ich bin mir sicher, dass du der krasse Typ bist, der immer sportlich war. Glückwunsch, freut mich für dich. Voll unironisch!
Ist leider nicht mein Leben, Herr österreichischer Bulle, ich wünscht das wäre für mich auch so.
Anyway, tschuldigung für den Salz, aber so ein Kommentar muss echt nicht sein.

Trotzdem ne legitime Frage, wenn die extrem hohen BMI haben sollten die sich die 3,5% trotzdem nicht leisten.

Sorry aber wer Geld für Essen ausgibt obwohl der BMI noch über 15 ist dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Verbrauch doch erstmal deine Fettreserven?

Wenn wir auf alle Arten von Ausgleichssystemen verzichten würden, die wir nicht rigoros fair auf die Beine stellen könnten und bei denen es Ausnutzungspotenzial gibt, gäbe es quasi keine Ausgleichssysteme. Die klassische 80-20-Regel lässt sich auch hier anwenden. Mit wirklich spürbaren Anreizen für jegliche Formen von Bewegung (die von der Krankenkasse bezuschussten Kurse bestehen gefühlt nur aus Rentneryoga und der Euro pro Tag mit 10000 Schritten von manchen Krankenkassen, gecappt auf 15€ im Monat, juckt niemanden), beispielsweise durch Subvention von vom Arbeitgeber bezuschussten Sportangeboten und vielleicht sogar einem kleinen Stundenausgleich (der Arbeitgeber hätte ja auch was davon), Strafzahlungen direkt beim Kauf extrem ungesunder Lebensmittel und einem System, das Ärzten flexibel ermöglicht, Patienten mit ungesundem Lebensstil und/oder Übergewicht Prävention in Anspruch zu nehmen (nach dem Motto "Mach was oder zahl dazu") wär schon sehr viel gewonnen.
Die Hochleistungssportler-Keule halte ich bei dieser Art von Diskussionen generell für fehl am Platz. In Deutschland haben über 15 Millionen Menschen einen BMI von über 30 (zu viele richtig krasse Bodybuilder, bei denen das alles Muskeln sind, wird es darunter nicht geben), über 20 Millionen sind Raucher, über neun Millionen missbrauchen Alkohol. Auf die Handvoll Skifahrer und Profibasketballspieler kommt es da echt nicht an.
Und zu guter Letzt: Solidarität ist beidseitig. Wer sich unsolidarisch verhält, indem er wissentlich auf seine Gesundheit scheißt, kann in meinen Augen dann nicht die Hand öffnen und um die Solidarität der anderen bitten. Das Solidarsystem ist für mich eine Absicherung gegen unvorhersehbare Risiken (z.B. wenn ich Krebs bekomme), kein Vollkaskoservice.

Halte ich ganz ehrlich für den falschen Ansatz. Denn am Ende muss man die Frage stellen "wo fängt man an, wo hört man auf"?
Nur ein paar Beispiele:
- wer ist denn ein Raucher? Macht man ein Bild von der Lunge und das herauszufinden? Was ist mit demjenigen der seine ganze Kindheit und Jugend Zuhause passiv rauchen musste, sich dies also nicht aussuchen konnte?
- bin ich als Autofahrer schon eine große Last?
- als Skifahrer?
- als derjenige der seit seiner Jugend Basketball spielt und Ende der zwanziger Probleme mit den Knien bekommen wird?
- Was ist mit gefährlichen Jobs die eh schon kaum einer machen möchte?
- was ist mit Menschen die schwanger werden wollen?
- wer definiert übergewicht? Der BMI ist ja nun schon lange erwiesen, dass er für einen Teil der Bevölkerung stimmen mag, für andere aber bei weitem nicht
Letztendlich würde es aus meinen Augen ein System der Korruption und Unehrlichkeit fördern (wie kann ich meine Risiken am besten verstecken und wen muss ich bestechen, wenn es doch mal auffällt, dass ich einer Risikogruppe angehöre). All dies widerspricht in meinen Augen dem solidarprinzip.

Ja das stimmt schon.
Jedoch wäre mehr Spielraum bei der Vertragsgestaltung der Krankenkassen sicher hilfreich und das meinte ich.
Ich bekomme in der PKV für BMI unter 25, RR unter 140/90 und guten Leberwerten einen signifikanten Rabatt von 15% auf meinen Beitrag.
Wenn ich keine Rechnungen einreiche gestaffelt über 2 Monatsbeiträge zurück.
Gutscheine für Vorsorgeuntersuchungen Hautkrebs und Blutbild etc. Bekomme ich zugeschickt. Diese fallen nicht in den SB
Alles das sind Anreize die was bringen.
Neben einer Selbstbeteiligung
Irgendwelche Stempelhäftchen in der GKV für Zähnchen oder wenn 50 Euro von der Zahnreinigung haben halt in der Praxis nicht so einen signifikanten Nutzen und sind meist einfach unpraktisch.

If you can help me with a good price and no membership send me the details. Im in northern California.
"Obese" according to my BMI.